Zunderschwamm

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Taxonomischer Name: fomes fomentarius– das lateinische Wort fomes bedeutet „Zunder“ oder „Tastholz“ und das lateinische Wort fomentarius impliziert „Material, um ein Feuer zu speisen“– sowohl der Gattungs- als auch der Artname betonen die Verwendung der Pilze für Feuer. Früher wurden sie als Polyporus fomentarius und Ungulina fomentarius bezeichnet.

Potpourri: Der Zunderpilz gehört zu den am leichtesten erkennbaren Klammerpilzen, d. h. er ist seitlich wie eine Klammer an einem Substrat ohne Stützstiel befestigt. Die Form und die Anteile erinnern an einen Pferdehuf; der gebräuchliche Name Hufpilz bietet eine detaillierte Gedächtnisstütze. Der Zunderpilz ist ein schwacher Parasit an Laubbäumen, vor allem an Buche und Birke. Die pathogene Infektion wird als Weißkernfäule bezeichnet: die Zersetzung (Fäulnis) des zentralen Holzes des Baumes (Kern) durch Aufnahme des braunen Lignins, so dass nur die typischerweise hell gefärbte (weiße) Zellulose übrig bleibt. Der Pilz ist auch saprobiell, d. h. er lebt auf dem abgestorbenen Stamm oder dem verbleibenden Stumpf des Baumes, an dem er möglicherweise mitgewirk

t hat. Der „Huf“-Teil des Pilzes hat eine krustige graubraune, zonierte Oberseite, die Unterseite besteht aus einer cremefarbenen Oberfläche, die mit Poren von etwa einem Drittel Millimeter Größe bedeckt ist. Die Sporen werden im Frühjahr und Sommer in großer Zahl produziert, laut Feldversuchen bis zu 800 Millionen in einer einzigen Stunde; im Herbst und Winter werden extrem wenige Sporen produziert. [1]

Zunderschwamm – ein kurzer Überblick

Baumpilze nutzen das Totholz als Nährboden

Zur Gruppe der Baumpilze gehören im weitesten Sinne alle Pilzarten, die Holz besiedeln und es als Nährboden für ihr eigenes Leben nutzen, wobei der Baum entweder gerade abgestorben oder am Absterben ist. Die Nährstoffe gewinnen die Pilze mit Hilfe ihres Myzelgewebes direkt aus dem Holz, indem sie verwertbare Verbindungen mit spezifischen Pilzenzymen aufspalten. Ein Vorgang, der typischerweise als Fäulnis bezeichnet wird. Grob unterscheidet man bei Pilzen die Braunfäule und Pilze, die Weißfäule erzeugen. Im Grunde genommen offenbaren alle Pilze das große Myzelgewebe, mit dem der Baum befallen ist, bevor die ersten Fruchtkörper erscheinen. Der eigentliche „Pilz“ befindet sich im Inneren des Baumes, ähnlich ist es bei fast allen Waldpilzen, bei denen nur der oberirdische Fruchtkörper zu sehen ist.

Braunfäule zersetzt die Holzsubstanz

Die so genannte Braunfäule kann alle Holzinhaltsstoffe außer Lignin abbauen, während die Weißfäule vor allem das Lignin abbaut. Die Braunfäule zersetzt im Wesentlichen die Polysaccharide, hier vor allem die Zellulose in der Holzstruktur und schädigt damit die Faserstruktur, wodurch sich das Holz zunächst verfärbt und danach brüchig wird, es handelt sich um den sogenannten Würfelbruch. Bis zu 80 % des Holzes werden von den Pilzen zersetzt bzw. von ihnen durch Umwandlung als Nährstoff genutzt. Das Lignin bleibt von der Braunfäule unberührt, aber das Holz trocknet fast vollständig ab.

Lignin ist der Klebstoff zwischen den Holzzellen

Das Lignin bildet den sogenannten Klebstoff zwischen den Holzzellen, der besonders standfest ist, weshalb die Weißfäule zusätzlich auf andere energieerzeugende Vorgänge im Zerfallsprozess angewiesen ist. Die Reihenfolge der Fäulnisvorgänge im Holz ist recht unterschiedlich, auch abhängig von der Art der vorhandenen Pilze. So beginnt bei Vorhandensein des echten Zunderpilzes sofort der starke Abbau von Lignin. Das Holz zersetzt sich und wird fast weiß. Die verbleibenden Polysaccharide, hier wiederum besonders die Zellulose, sorgen für eine starke Quellung des Holzes durch Wasseraufnahme. Eine Dehydrierung ist dann nicht mehr möglich, die Zersetzung des Holzes beträgt praktisch 100%.

Viele Baumpilze zeigen ihre Fruchtkörper nur während einer einzigen Vegetationsperiode, während andere vergleichbare Jahrringe wie das Holz aufweisen, so dass sie praktisch vollständig mit Holzkrankheiten wie verholzenden Pflanzen verbunden sind. Wachstum verwechselt werden können. Der Zunderschwamm gehört zu den Hartholzpilzen, er bildet mehrjährige Fruchtkörper, die am Boden und an der Vorderkante oft recht umfangreiche Entwicklungszonen aufweisen. Hauptsächlich wird er an Buche oder Birke entdeckt.

Frühes Feuerzeug – die mittlere Schicht des Schwamms wird zu Zunder verarbeitet

Der Name Zunderschwamm beruht auf Funden, die bis in die Jungsteinzeit zurückreichen, da die locker-filzige Mittelschicht des Pilzes, die sogenannte Trama, zu Zunder verarbeitet wurde. Bei der Entdeckung des Gletschermanns „Ötzi“ wurden auch Zunderreste gefunden, die er damit zum Feuer führte. Im Westen gab es ausgeklügelte Verfahren, die Seilbahn in Einweichen, Kochen, Klopfen und Salpetersäure einzulegen und zu trocknen, um eine filzartige Masse zu erzeugen, die durch auftreffende Reize sofort zu leuchten begann. Eine Art frühes Feuerzeug. Noch heute wird die Trama (Hyphenschicht) der Zunderpilze in Rumänien zur Herstellung von Hütten oder Mützen verwendet. [2]

Beschreibung

Hut: muschel- oder hufförmig, im Allgemeinen mit schmalen grauen und graubraunen Bändern auf der Oberseite. Einige sind silbergrau oder fast schwarz.

Porenoberfläche: weißlich oder bräunlich.

Stiel: fehlend.

Geruch: fruchtig.

Geschmack: beißend.

Sporen: länglich.

Sporenfarbe: gelblich-weiß.

Essbarkeit: ungenießbar.

Umgebung: lebende oder tote Laubhölzer in kühler oder gemäßigter Umgebung.

Der Fomes fomentarius sieht etwas anders aus als die meisten bekannten Pilze. Er hat keinen Stiel oder Stiel und auch keine Kiemen, sondern eine flache Unterseite, die mit Poren bedeckt ist, die die Öffnungen von dicht gepackten, sporenproduzierenden Röhren sind. Der Fruchtkörper ist saisonal und bildet jedes Jahr eine neue Röhrenschicht, weshalb das Fruchtfleisch schwer und holzig ist. Und während viele stiellose, porentragende Pilze die gleiche regalartige Form wie ein junger F. Fomentarius-Fruchtkörper haben, entwickeln ältere Exemplare eine hufeisenförmige Form, die äußerst charakteristisch ist. Er ernährt sich von lebendem oder totem Laubholz, insbesondere von Birke und Buche, wobei der Fruchtkörper seitlich aus dem Stamm austritt.

Fomes fomentarius sieht einer anderen Art, Phellinus igniarius, so ähnlich, dass letzterer in einigen Fällen als falscher Zunderpilz bezeichnet wird (verwirrenderweise wird F. Fomentarius manchmal auch als „falscher Zunderpilz“ bezeichnet). P. Igniarius wird traditionell selbst verwendet, insbesondere als Zusatz zum Kautabak (eine Praxis, die heute als gefährlich gilt, da sie die Aufnahme von Nikotin erhöht), sollte aber nicht mit f. Fomentarius verwechselt werden. Der offensichtlichste Unterschied zwischen den beiden ist die Sporenfarbe. [3]

Erkennungshilfe

Fruchtkörper

Dieser düstere Pilz tritt in der Regel als Einzelexemplar auf, gelegentlich werden jedoch zwei oder mehr Etagen gebildet.

An stehendem Holz setzt sich diese Klammer manchmal in Spalten in den Stämmen älterer Bäume fest; das links gezeigte gealterte Exemplar wurde jedoch an einer gefällten Buche gefunden.

Jährliche Schichten von Röhren entwickeln sich zu einem großen hufförmigen Gebilde von 10 bis 40 cm Durchmesser und bis zu 20 cm Tiefe in der Mitte der Nebenlinie. Nach den ersten 3 oder 4 Jahren nehmen die Röhren stetig an Dicke zu, wachsen aber nicht wesentlich im Durchmesser – daher auch die resultierende Hufform.

Die obere unfruchtbare Fläche ist in verschiedenen Grautönen gehalten, oft mit einer bräunlichen Wachstumszone zum Außenrand hin. Die untere (fruchtbare) Fläche ist weiß oder gräulich und färbt sich bei Quetschungen etwas braun.

Poren und Röhren

Im Inneren des Fruchtkörpers ist das Fruchtfleisch zäh und blassbraun, während die Röhren anfangs blass graubraun sind, mit zunehmendem Alter aber dunkelbraun werden. Die helle, sporentragende Oberfläche ist deutlich weicher und weist winzige Poren auf, die typischerweise in einem Abstand von 2 bis 3 pro mm angeordnet sind.

Sporen

Länglich-ellipsoidisch, glatt, 15-20 x 5-7μm.

Sporenabdruck

Äußerst blass zitronengelb.

Geruch/Geschmack

Der Geruch ist schwach fruchtig, der Geschmack beißend.

Lebensraum & & Rolle in der Umwelt

Parasitisch auf Laubbäumen, vor allem auf Birke und weniger typisch auf Buche und Bergahorn, wächst aber über viele Monate als Saprobe auf toten/abgestürzten Stämmen weiter. Ich habe den Hufpilz erst kürzlich auf einer Korkeiche in der Algarve-Region in Südportugal gesehen.

Jahreszeit

Das ganze Jahr über vorhanden; Sporenabgabe im späten Frühjahr und im Sommer.

Ähnliche Arten

Könnte mit einigen der Ganoderma-Klammerpilze verwechselt werden, obwohl diese braune Sporen ausstoßen; vielleicht auch mit Piptoporus betulinus, dem Birkenpolypus, einem einjährigen Klammerpilz, der eine viel glattere Oberfläche hat. [4]

Hat Fomes fomentarius eigentlich ein medizinisches Zuhause?

Es gibt noch nicht viele Beweise für die Wirksamkeit des Zunderpilzes als Heilmittel für bestimmte Krankheiten, aber Wissenschaftler beginnen, sich dafür zu interessieren, seine Tricks aufzudecken.

Wie die bekannteren Heilpilze enthält der Fomes fomentarius sowohl Polysaccharide als auch Terpene. Es hat sich herausgestellt, dass diese Verbindungen interessante – und oft starke – Eigenschaften für den Wohn- oder Geschäftsgebrauch aufweisen, wenn sie aus anderen Arten extrahiert und im Labor getestet werden *.

Aber was ist mit dieser Art?

Hier ist ein wenig von dem, was dieser Baumpilz in der Lage sein könnte zu tun:.

  1. Bekämpfen Sie Schwellungen, indem Sie die Produktion von entzündungsfördernden Substanzen hemmen.
  2. Schmerzlinderung durch Senkung der Spiegel von pge2 und cox-2, die mit Schwellungen verbunden sind.
  3. Funktion als antimikrobielles Mittel gegen Bakterien und Viren.
  4. Liefern eine potenzielle Behandlung für Diabetes durch eine Substanz namens Fomentariol.
  5. Funktion als Antioxidans zur Verhinderung von Zellschäden.

Eine zusätzliche therapeutische Perspektive liegt in der Art und Weise, wie Fomes fomentarius offenbar das Immunsystem beeinflusst.

In einer Forschungsstudie verabreichten Wissenschaftler Mäusen unterschiedliche Dosierungen von Polysaccharidextrakten aus dem Pilz, um deren Wechselwirkungen mit Immunzellen zu überprüfen. Sie entdeckten Hinweise auf eine verstärkte Immunität selbst bei den niedrigsten Dosierungen, bestehend aus einer höheren Aktivität der weißen Blutkörperchen und einer höheren Fähigkeit, Krankheitserreger zu zerstören *. [18]

Andere Verwendungsmöglichkeiten für Zunderpilze

Bei all diesen interessanten Eigenschaften fragt man sich natürlich, ob der Fomes fomentarius essbar ist. Es gibt jedoch einen Grund, warum der Zunderpilz in erster Linie als praktisch oder medizinisch bezeichnet wird und nicht im Mittelpunkt von Rezepten steht.

Obwohl er nicht als giftig bekannt ist, ist dieser besondere Pilz auch keine leckere Delikatesse.

Er lässt sich nur schwer in Scheiben schneiden, und trotz seines fruchtigen Geruchs wird sein Geschmack als äußerst unerwünscht beschrieben. Bleiben Sie lieber bei schmackhafteren Speisepilzen, wie dem bekannten Champignon oder der etwas exotischeren Löwenmähne!

Der Fomes fomentarius ist jedoch hilfreich beim Entzünden von Feuer. Viele glauben, dass Otzi, der Eismann, ihn deshalb mit sich herumtrug: um ihn als echten Zunderpilz zu verwenden.

Um seinem Beispiel zu folgen, braucht man ein scharfes Messer und ein wenig Ausdauer. Wenn man eine Stelle des Fruchtkörpers abschneidet, kommt ein weicheres Innenleben zum Vorschein, das man auflockern und mit einem Feuerstein oder einem Streichholz anzünden kann. Fügen Sie einige kleine, trockene Anzündhölzer hinzu, und ta-da! Die Anfänge eines Lagerfeuers. [5]

Anti-Virus

Die in diesem Heilpilz enthaltene Betulinsäure hat starke antivirale Eigenschaften für den Hausgebrauch oder den Handel bewiesen. Sie ist so stark, dass sie jetzt als potenzielle antivirale Behandlung für HIV untersucht wird. Dieser Pilz besteht aus der Substanz Piptamin. Diese Substanz hat eine sehr starke antibakterielle Wirkung. Er kann verschiedene bakterielle Belastungen, wie z. B. E. Coli, beseitigen. Aus alten Texten geht ebenfalls hervor, dass dieser Pilz im Jahr 200 n. Chr. zur Behandlung von Tuberkulose verwendet wurde.

Stillt Blutungen

Schon in der Antike wurde der Fomes fomentarius als natürliches Material zur Blutstillung verwendet. Chirurgen setzen ihn bei chirurgischen Eingriffen ein, um Blutungen zu stoppen. Er ist extrem saugfähig und hält sich schnell an Ort und Stelle, was bei der Versorgung von Verletzungen sehr hilfreich ist. Hippokrates beschrieb diesen Pilz im 5. Jahrhundert v. Chr. sogar als Mittel zur Kauterisierung von Wunden. Dies brachte dem Heilpilz den Namen „Schönheitschirurgischer Fliegenpilz“ ein.

Anti-Krankheit

Die Chinesen verwenden den Zunderschwamm als Teil der Behandlung für verschiedene Arten von Krankheiten in der chinesischen Standardmedizin. Sie verwenden ihn zur Behandlung von Halskrankheiten, Gebärmutterkrankheiten und Magenkrankheiten. Seine grundlegende, ermutigende Wirkung auf das körpereigene Immunsystem trägt dazu bei, die natürliche Fähigkeit des Körpers zur Krankheitsbekämpfung zu stärken. Es stimuliert die verschiedenen Immunzellen und Prozesse, die Krankheiten und die Ausbreitung von Tumorzellen verhindern.

Zusätzlich

  1. Kauterisierungsmittel für Verletzungen (beschrieben von Hippokrates im fünften Jahrhundert v. Chr.).
  2. Ein Alaunstift zur Blutstillung – verwendet von Chirurgen, Barbieren und Zahnärzten (oft als „Fliegenpilz der Chirurgen“ oder „Fliegenpilz des Chirurgen“ bezeichnet.
  3. Heilmittel gegen Dysmenorrhoe, Hämorrhoiden und Blasenleiden in Europa. Diuretikum, Abführmittel und Nerventonikum in der indischen Pflanzenheilkunde.
  4. Behandlung von Speiseröhren-, Magen- und Gebärmutterkrebs in China.
  5. Wird in Räucherritualen in Westsibirien und Hokkaido verwendet, wobei die Fruchtkörper über Nacht verbrannt werden, um Unholde zu vertreiben.
  6. Herstellung von Kleidungsstücken wie Mützen und Brustschützern (nach dem Stampfen).
  7. Als Nadelkissen, um zu verhindern, dass Nadeln und Stifte rosten.
  8. Von Entomologen verwendet, um ihre empfindlichen Schädlinge zu befestigen.
  9. Wird in Sibirien als Schnupftabak oder in Kombination mit Tabak verwendet.
  10. Gebräuchlich beim Fliegenfischen als „Amadou“, das verwendet wird, um überschüssiges Wasser von Fliegen aufzunehmen.
  11. Mit Hilfe moderner Techniken hat man herausgefunden, dass der Zunderpolyp aus Jod, Fomentariol und anderen Substanzen besteht, die gegen Keime und Wucherungen wirksam sind. [6]

Der einfache Weg, Fomes fomentarius als Zunder zu verwenden

Es gibt zahlreiche Verfahren, um fomes fomentarius als Zunder zuzubereiten oder zu verbessern, darunter die Herstellung von Amadou. Auf diese Weise hergestellter Zunder fängt die kleinen, relativ kalten Funken ein, die durch das Zusammenschlagen von Feuerstein und Eisenkies entstehen, und hält sie fest.

Wenn man sich auf diese komplizierteren Verfahren konzentriert, kann es passieren, dass man die einfachste und bequemste Zubereitung von fomes fomentarius als Zunder übersieht. Dies kann schnell vor Ort geschehen, und der gewonnene Zunder kann sofort verwendet werden.

Die Klammer ist der Fruchtkörper des Pilzes und seine äußere Schicht ist hart, wie die Kruste eines alten, ausgetrockneten Brotes. Betrachtet man die Unterseite des Pilzes, so sieht man zahlreiche Poren, die die Sporenröhren vervollständigen.

Im Inneren der Klammer, zwischen den Sporenröhren und der äußeren Schicht, befindet sich die Tramaschicht oder das „Fleisch“ des Pilzes. Die Trama-Schicht des Fomes fomentarius ist ziemlich dicht, von fester Konsistenz und hat eine zimtfarbene Farbe. Innerhalb der Traumaschicht sind Entwicklungsringe zu erkennen. Sie können die Struktur der Klammer deutlich erkennen, wenn Sie sie durchschneiden.

Welches Verfahren Sie auch immer anwenden, um aus fomes fomentarius Zunder zu gewinnen, Sie müssen mit dieser Trama beginnen. Wenn Sie die Trama dünn aufschneiden, werden Sie feststellen, dass sie ziemlich faserig ist. Dies ist am einfachsten am Ende der Scheibe zu sehen.

Für unsere einfache Methode zur Herstellung von Zunder aus Fomes fomentarius werden wir uns die faserige Beschaffenheit der Trama zunutze machen. Schneiden Sie die Oberflächenschicht des Pilzes ab. Schneiden Sie dann die Trama schräg an, um möglichst große Scheiben zu erhalten.

Um die Trama als Zunder vorzubereiten, müssen wir die Oberfläche der Scheibe aufkratzen. Am einfachsten geht das mit einem Messer oder einem anderen scharfen Gegenstand. Kratzen Sie die Oberfläche ab, bis Sie einen Haufen fluffiges Produkt haben.

Jetzt müssen Sie nur noch einen Anreiz in das flauschige Material fallen lassen. Diese Flusen fangen sehr gut Funken und schwelen, sobald sie sich entzündet haben, eine Zeit lang.

Der Schwelbrand breitet sich auf den Rest des Stücks aus. Dieser schwelt dann für eine sehr lange Zeit. Diese Verbrennung ist unglaublich heiß. Das Produkt wird jedoch nicht brennen. Um auf diese Weise ein Feuer zu entfachen, müssen Sie den schwelenden Zunder zu einem wirklich großen Anzündholz bringen, um eine Flamme zu erzeugen. Beispiele für Naturprodukte, die sich dafür eignen, sind getrocknetes Gras, getrocknete Farnwedel oder entsprechend aufbereitete Rindenfasern.

Ein größerer Schwellling kann, wenn er entzündet ist, stundenlang schwelen und kann später zum Anzünden oder Wiederbeleben eines Feuers verwendet werden.

Da die Fruchtkörper des Fomes fomentarius so langsam wachsen und viele Jahre alt werden können, sollten Sie beim Sammeln zurückhaltend sein. Die Standorte brauchen lange Zeit, um sich von der Überbeanspruchung zu erholen. Nehmen Sie nur so viel, wie Sie benötigen. [7]

Verzehr der Zunderschwämme

Es gibt 2 Arten, die am häufigsten verwendet werden. Dazu gehören zum einen der Zunderpilz in Form eines aufgebrühten Tees und zum anderen in Form eines Nahrungsergänzungsmittels.

Wenn man einen Zunderpilztee zubereiten möchte, muss man zunächst das Pilzpulver mit kochendem Wasser übergießen. Der Tee sollte dann einige Minuten ruhen, bevor man ihn verzehren kann. Bei den Nahrungsergänzungsmitteln konnten sich bisher vor allem Zunderpilzkapseln am besten durchsetzen. Schließlich ist die Einnahme denkbar einfach. Das Gleiche gilt für die beiden Heilpilze Chaga und Auricularia.

Um ein akzeptables Ergebnis zu erzielen, ist eine regelmäßige Einnahme ein Muss. Bei schweren Anzeichen kann man auch täglich Kapseln, alkoholische Essenzen oder Tee zu sich nehmen. Der typische Verzehr dieser Mittel hat bis jetzt tatsächlich keine Nebenwirkungen hervorgerufen. Nach ca. 2-3 Wochen täglicher Einnahme müssen Sie eine mindestens 2-wöchige Pause von der Einnahme von Zunderpilzprodukten einlegen, um eine optimale Wirkung zu gewährleisten.

Bitte beachten Sie, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminen den Besuch beim Arzt nicht ersetzen kann. [8]

Negative Wirkungen

Es ist nur erforderlich, um im Auge zu behalten, dass trotz der Erholung Wohn-oder kommerziellen Eigenschaften, Zunder Pilz kann ebenfalls negative Auswirkungen haben – verursachen Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Allergien. Man kann ihn nicht in Lebensmitteln verwenden, da er mit Vergiftungen behaftet ist. [9]

Forschung möglich

Es besteht die Möglichkeit, die antiviralen, antibakteriellen und antwortenden Eigenschaften von Fomes fomentarious weiter zu erforschen. Auch bestehen Forschungsmöglichkeiten in der Entwicklung von kosmetischen Präparaten und auch in Stoffen.

Kommerzielle Aussichten

Gegenwärtig besteht möglicherweise ein Bedarf an Pilzen aus der chinesischen Standardmedizin. Es könnte ein erhebliches Wachstum der Nachfrage auf der Grundlage der Medizin ein Element, das auf der Grundlage der medizinischen & & kosmetische Forschung Studie und klinische Studien erstellt werden würde.

Potenzielle Mengen in Nord-Saskatchewan

Eine Lieferung von 1000 kg (getrocknet) ist zum jetzigen Zeitpunkt möglich. Bei einer Weiterentwicklung würde dieses Angebot deutlich erhöht werden. [10]

Empfehlungen

  1. https://hikersnotebook.blog/fungi/polypores-and-puffballs/tinder-polypore-fomes-fomentarius/
  2. https://www.alaturka.info/en/life/flora/4264-tinder-sponge-tree-fungus-in-the-castle-spark-of-falkenstein
  3. https://healing-mushrooms.net/fomes-fomentarius
  4. https://www.first-nature.com/fungi/fomes-fomentarius.php
  5. https://learn.freshcap.com/tips/why-fomes-fomentarius-isnt-just-a-boring-polypore/
  6. https://ultimate-mushroom.com/poisonous/105-fomes-fomentarius.html
  7. https://paulkirtley.co.uk/2011/easy-way-to-use-fomes-fomentarius-as-tinder/
  8. https://www.fullelemental.com/shop/tinder-sponge-alcoholic-essence/
  9. https://uralstk.ru/en/drugs/trutovik-listvennichnyi-primenenie-recept-dlya-pohudeniya-iz/
  10. https://www.agwest.sk.ca/ckfinder/userfiles/files/birch%20fungi%20-%20fomes%20fomentarius.pdf
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