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Caralluma Fimbriata ist eine essbare Kaktuspflanze aus Indien, die seit langem von indianischen Stammesangehörigen verwendet wird, um den Hunger zu unterdrücken und die Ausdauer auf langen Jagden zu steigern. Dieser Kaktus hat eine ähnlich klingende Geschichte wie das ehemals berühmte Hoodia-Präparat, das ebenfalls eine Kaktuspflanze ist, die in Südafrika beheimatet ist und von Stammesangehörigen verwendet wurde, um den Appetit während langer Jagden zu zügeln. Hoodia ist heute nicht mehr im Handel, da es aufgrund von Übernachfrage nur noch begrenzt erhältlich ist. Caralluma Fimbriata ist eine fantastische Alternative, da es in ganz Indien schnell wächst und in den Städten wild wächst und oft als Strauch am Straßenrand gepflanzt wird. [1]
Herkunft und Umgebung
Caralluma adscendens var. fimbriata wird auf der indischen Halbinsel (Dekkan-Halbinsel, vom Konkan nach Süden) entdeckt, ebenso auf Sri Lanka und im Ava-Distrikt von Burma.
Umwelt und Ökologie: Trockene, felsige Standorte.
Typische Namen bestehen aus:
KANNADA (ಕನ ನಡ): Maakada singi, Mangana kodu.
MARATHI (मराठी): माकड शिंग Makad Shing.
SANSKRIT (संस्कृतम्): Yugmaphallottama.
TAMIL (தமிழ்): Cullí mulayan, Kullee Mooliyan, Kallimudayan.
TELUGU (తెలుగు): Kaarallamu, Kundelu kommulu.
Beschreibung
Caralluma adscendens var. fimbriata (Caralluma fimbriata) unterscheidet sich von var. adscendens durch die Stängel (mindestens bis zur Basis) mit abgerundeten Kanten. Die Blüten sind eher klein, hängen kraus herunter und sind ähnlich wie bei Caralluma adscendens var. attenuata behaart.
Ableitung des spezifischen Namens
Lateinisch ‚fimbria‘, Faden, Fransen; und lateinisch ‚- fer, -fera, -ferum‘, -tragend; für die Haare auf den Korolla-Lappen.
Routine
Es ist ein aufrechtes, strauchartiges, mehrjähriges Kraut, 12-20 cm hoch, typischerweise dichotomisch verzweigt, mit xerophytischen Merkmalen und kaktusartigem Aussehen. Die Stängel sind fleischig, fast blattlos, grün, oft mit bräunlichen Streifen.
Stängel
Stängel blattlos, zunächst schleichend, dann aufrecht, sich nur zur Spitze hin verjüngend, grün, typischerweise bräunlich gestreift, vierwinklig, Kanten abgerundet, leicht gewunden-gezähnt. Warzen stumpf, abstehend, waagerecht auslaufend. Saft wässrig.
Blätter
Einfach, winzig zahnförmig, nur an jungen Zweigen vorhanden, schnell abfallend, wobei eine zahnförmige Vorhersage an den Winkeln zurückbleibt.
Blütenstände
Am Ende der Zweige getragen, 1- bis 3-blütig in den Blattachseln, locker ausgebreitet.
Blüten
Etwa 20 mm groß, hängend an kurzen, nach unten gebogenen Stielen. Die Blumenkrone ist gedreht, die Lappen sind schmal, violett mit gelber Zeichnung und die Ränder sind kraus und behaart.
Blütezeit (im Habitat)
Juli-August.
Früchte (Follikel)
Paarig, schlank, 10-12 cm lang, zylindrisch, wobei eines der Paare häufig unterdrückt ist, im Querschnitt rund, grün mit violetten Streifen, zur Spitze hin spitz zulaufend.
Samen
Komisch.
Unterarten, Verbreitungsgebiete, Typen und Kultivare von Pflanzen, die zur Gruppe der Caralluma adscendens gehören
Caralluma adscendens (Roxb.) Haw.: (var. adscendens) Stängelkanten abgerundet oder scharfkantig; Röhren stumpf, abstehend, horizontal ausgebreitet; Blüten hängend; Blumenkrone grün, mit violetten Punkten, Lappen bräunlich, nach außen ausgebreitet, kahl. Verbreitung: Weit verbreitet in Indien, Ceylon und Burma.
Caralluma adscendens var. attenuata (Wight) Serious and Mayur.: Warzen stark nach oben gebogen; Blüte nicht ganz so hängend wie bei var. adscendens und var. fimbriata; Blütenstiel waagerecht ausgebreitet; Korolle 1,5 cm groß, behaart. Verbreitung: weit verbreitet auf dem indischen Subkontinent.
Caralluma adscendens var. carinata Gravely und Mayur: Stängel oft unverzweigt, Ränder stark ausgeprägt; Warzen wie bei var. attenuata; Blüten aufrecht; Blütenstiel waagerecht ausgebreitet; Blumenkrone violett, Lappen hell kastanienbraun mit gelben Streifen. Zwischen var. attenuata und var. fimbriata in der Routine angesiedelt. Verbreitung: Indien.
Caralluma adscendens var. fimbriata (Wall.) Gravely: Stängel (zumindest in der Nähe der Basis) mit abgerundeten Kanten: Warzen wie bei var. attenuata; Blumenkrone eher klein, ähnlich wie bei var. attenuata. Verbreitungsgebiet: Indien, Sri Lanka und Birma.
Caralluma adscendens var. geniculata Serious und Mayur: Stängel aufsteigend-aufrecht, gelegentlich verzweigt. Die Warzen sind undeutlich abgesetzt. Blütenstiel aufsteigend oder waagerecht ausbreitend. Korolle gelb gestreift mit dunkelbrauner, sich häufig öffnender Röhre. Sie ist eher mit Caralluma bhupinderiana verwandt. Verbreitung: Indien.
Caralluma adscendens var. gracilis Gravely und Mayur: Stängel extrem schlank und stark verzweigt mit starken Rändern; Blütenstand mit 2 aufrechten Blüten; Blütenstiele lang, schlank, aufsteigend. Lappen der Blumenkrone stark umgedreht. Verbreitung: Indien.
Caralluma dalzielii N.E.Br.: Verbreitung: Afrika nördlich des Äquators (Sahelzone in Afrika östlich bis Somalia).
Caralluma subulata (Forssk.) Decne.: Verbreitungsgebiet: Arabische Halbinsel. [2]
Bestandteile
Die Strukturanalyse der Stängel, Blätter, Blüten und Früchte (aerial) von Caralluma fimbriata ergab die folgenden Bestandteile:.
Analyse der Zusammensetzung der oberirdischen Teile von Caralluma fimbriata.
Caralluma fimbriata hat eine extrem hohe Konzentration an Ballaststoffen, die eine wichtige Komponente für eine gesunde Verdauung sind.
Zu den wichtigsten Wirkstoffen im Haushalt der Caralluma-Pflanze gehören:.
- Pregnanglykoside (Appetitzügler)
- Flavon-Glykoside (Antioxidantien)
- Megastigmane-Glykoside (entzündungshemmend)
- Polyphenole (Antioxidantien)
- Flavonoide (Antioxidantien)
- Saponine (stärkt das Immunsystem)
- Bitterstoffe (Schützer des Verdauungssystems und der Bauchspeicheldrüse)
- Natürliche Quellen und Arten der Nahrungsergänzung
- Caralluma fimbriata wird im Allgemeinen roh, zubereitet, mit Gewürzen oder geschützt in Chutneys und Pickles verzehrt.
Derzeit gibt es mehrere Nahrungsergänzungsmittel mit Caralluma fimbriata-Extrakt auf dem Markt. In Kombination mit einem geeigneten Diätplan sollen sie beim Abnehmen helfen.
Wirkmechanismus
Obwohl die Wirkungsweise der Pregnanglykoside von Caralluma fimbriata noch nicht vollständig geklärt ist, gibt es Hinweise darauf, dass diese Substanzen:.
die Freisetzung des Energiemoleküls ATP im Hypothalamus zu erhöhen und damit ein Signal des Energieverbrauchs auszusenden, das die Sättigung fördert.
die Produktion des Hormons Ghrelin zu verringern, wodurch die Bildung des hungerfördernden Partikels Neuropeptid Y (NPY) verhindert wird.
Blockieren das Enzym ATP-Citrat-Lyase und verhindern so die Bildung der Grundlage für die Fettproduktion (Acetyl-CoA und Malonyl-CoA).
Wirkung der Pregnanglykoside auf die Bildung von Fettsäuren.
Es wurde berichtet, dass Caralluma fimbriata den Blutzuckerspiegel senkt durch:.
- Vermeidung der Glukoseproduktion
- Steigerung der Glukoseaufnahme
- Erhöhung der Blutkonzentration von Insulin
- Die antioxidative Wirkung von Caralluma fimbriata ist auf das Vorhandensein von Polyphenolen (natürliche Substanzen, die aus einer Reihe von Phenoleinheiten bestehen) und Flavonoiden (natürliche Substanzen, die von der Flavonstruktur abgeleitet sind) zurückzuführen.
Gesundheitliche Vorteile von Caralluma fimbriata
Aufgrund des Mangels an klinischen Forschungsstudien ist Caralluma fimbriata von der FDA nicht für die medizinische Verwendung zugelassen. Dennoch deuten vorläufige Forschungsstudien darauf hin, dass es einige Vorteile geben könnte.
Caralluma fimbriata ist im Handel als Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsreduktion erhältlich. Der Gesetzgeber legt die Produktionsanforderungen für Nahrungsergänzungsmittel fest, garantiert aber nicht, dass sie sicher oder wirksam sind. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Caralluma fimbriata Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um unvorhergesehene Wechselwirkungen zu vermeiden.
Potenziell zuverlässig für:
Das Verdauungssystem funktioniert
Caralluma fimbriata hat einen hohen Anteil an Ballaststoffen (15%) und ist eine gute Quelle für diesen Pflanzenteil, wenn er als Gemüse gegessen wird.
Ballaststoffe haben zahlreiche gesundheitliche Vorteile, wie z.B. die Beschleunigung des Verdauungstransits, die Unterstützung der Nährstoffaufnahme und der Nahrungsverdauung sowie den Schutz vor Krankheiten.
Da die Nahrungsergänzungsmittel mit Caralluma fimbriata möglicherweise geringere Mengen an Ballaststoffen enthalten und ihre Grunddosis nur 1 Gramm täglich beträgt, könnte ihr Beitrag für das Verdauungssystem unbedeutend sein.
Unzureichende Beweise für:
Gewichtsabnahme und Energieerhöhung
In einer medizinischen Studie an 43 übergewichtigen Personen verringerte 1 Gramm Caralluma fimbriata über einen Zeitraum von 12 Wochen das Körpergewicht, den Body-Mass-Index, den Taillen- und Hüftumfang sowie das Verhältnis zwischen Taille und Hüfte, das Verlangen nach natriumhaltigen Lebensmitteln und den allgemeinen Heißhunger.
In einer anderen Studie mit 50 übergewichtigen Personen verringerte die gleiche Menge für 60 Tage den Taillenumfang und das Hungergefühl. Der Extrakt hatte jedoch wenig oder keine Auswirkungen auf das Körpergewicht und -fett, den Hüftumfang und den Energieverbrauch.
In einer anderen Studie mit 89 fettleibigen Personen war der Extrakt aus Caralluma fimbriata jedoch nicht in der Lage, das Gewicht oder den Appetit zu reduzieren.
Das Prader-Willi-Syndrom ist eine Erbkrankheit, die übermäßigen Heißhunger, Lernschwäche und eine geringe Körpergröße verursacht. In einer wissenschaftlichen Studie an 15 Kindern mit diesem Syndrom verringerte 1 Gramm Caralluma fimbriata Extrakt täglich über 4 Wochen den Appetit und die Nahrungsaufnahme.
Bei Ratten, die mit einem kalorienreichen Diätplan gefüttert wurden, verringerte der Extrakt aus Caralluma fimbriata die Nahrungsaufnahme und die Fettablagerung im Magen, in den Nieren, in den Hoden und im Dünndarm. Die Cholesterin-, Fett- und Leptinwerte im Blut wurden ebenfalls gesenkt.
Bei Ratten, die mit einer normalen Diät gefüttert wurden, erhöhte die Einnahme von Caralluma fimbriata-Extrakt den Nahrungs- und Wasserverbrauch. Trotzdem reduzierten die Ratten ihr Gewicht. Man nimmt an, dass der Extrakt die Absorption von Fetten und Zuckern behindert und so eine Gewichtszunahme verhindert.
Caralluma fimbriata-Extrakt blockierte die Entwicklung von Fettzellen. Dieses Ergebnis wurde am stärksten bei hohen Dosen (über 100 μg/ ml) beobachtet.
Caralluma fimbriata könnte ebenfalls dazu beitragen, Energie in Form von ATP freizusetzen, wenn es nachweislich den Fettabbau fördern würde. Dennoch empfehlen nur zwei der Studien, dass der Extrakt helfen könnte, das Körperfett zu reduzieren (basierend auf der geringen Abnahme des Taillen- und Hüftumfangs).
Bei Ratten, die mit einer kalorienreichen Diät gefüttert wurden, erhöhte Caralluma fimbriata-Extrakt die Aktivität des Enzyms Kreatinkinase in den Muskeln. Dieses Enzym wandelt ATP in Phosphokreatin um, das dann zu Geweben mit höherem Energiebedarf übertragen wird. Durch die Anregung dieses Enzyms könnte Caralluma fimbriata die effektive Nutzung und den Transport von Energie verbessern.
Alles in allem ist die Beweislage für die Empfehlung, dass Caralluma fimbriata beim Abnehmen und bei der Steigerung der Energie hilft, unzureichend. Es gibt nur 4 kleine wissenschaftliche Forschungsstudien, die zu kombinierten Ergebnissen führten. Einige der Studien könnten voreingenommen sein, da sie von dem Unternehmen finanziert wurden, das den verwendeten Extrakt verkauft (Gencor Pacific Group), und die Ergebnisse der zuverlässigsten Studie waren ungünstig.
Tier- und Zellforschungsstudie (keine Beweise)
Forscher untersuchen weitere gesundheitliche Wirkungen von Caralluma fimbriata. Diese ersten Ergebnisse wurden jedoch nur bei Tieren und Zellen erzielt und sind bei Menschen möglicherweise nicht dasselbe.
Senkung des Blutzuckerspiegels
Bei Ratten, die mit einer hochkalorischen Diät gefüttert wurden, hat der Extrakt:.
- Verhinderte einen hohen Blutzuckerspiegel.
- Verhinderte die Insulinresistenz.
- Blockierte das Enzym, das Stärke in Glukose spaltet (α-Amylase).
- Förderte die Aufnahme von Glukose.
- Förderte die Aktivität von Enzymen, die am Abbau von Glukose beteiligt sind.
- Minimierte die Aktivität von Enzymen, die an der Glukoseproduktion beteiligt sind.
- Gleichmäßiger Aufbau von Glykogen in Leber und Muskeln.
- Bei Ratten, die mit einem typischen Diätplan gefüttert wurden, erhöhte Caralluma fimbriata Extrakt den Insulinspiegel im Blut und minimierte den Blutzucker.
Bei diabetischen Ratten löste der Caralluma fimbriata-Extrakt die folgenden Symptome:
- Geringes Gewicht
- Erhöhte Blutglukose-, Transaminase- und glykosylierte Hämoglobinwerte
- Senkung des Insulin- und Eiweißspiegels im Blut
- Gewebeschäden an Leber und Nieren
- Caralluma fimbriata-Extrakt blockierte 2 Enzyme, die für die Glukoseproduktion verwendet werden (α-Amylase und α-Glukosidase), und verbesserte den Glukosetransport in den Zellen.
Antioxidative Aktivität
Hochkalorische Diätpläne lösen oxidative Spannungen und Zellschäden aus. Der Extrakt aus Caralluma fimbriata hatte die folgenden schützenden Wirkungen in den Hoden, den Nieren und der Leber von Ratten:.
- Verhinderte den Abbau von Fetten aus Zellmembranen
- Verhinderte die Oxidation von Proteinen
- Erhöhte Aktivität der antioxidativen Enzyme
- Erhöhte Spiegel des antioxidativen Moleküls Glutathion
- Es wurden verschiedene Extrakte aus Caralluma fimbriata hergestellt und auf ihre antioxidative Aktivität in Zellen untersucht. Von allen bewerteten Extrakten zeigten diejenigen mit dem höchsten Polyphenolgehalt die höchsten antioxidativen Aktivitäten.
Schutz der Hoden-, Nieren- und Leberfunktion
Caralluma fimbriata-Extrakt schützte die Hoden, die Nieren und die Leber vor den Auswirkungen einer fettreichen Ernährung. Bei den Hoden verhinderte er die folgenden Unregelmäßigkeiten:.
- Vermindertes Volumen
- Eine größere Fettansammlung in dem Bereich, der für die Speicherung und Entwicklung der Spermien verantwortlich ist (Nebenhoden)
- Verschlechterung des Bereichs, der für die Bildung der Samenzellen verantwortlich ist (Spermatogenese-Tubuli)
In den Nieren verhindert Caralluma fimbriata die folgenden Anzeichen von Nierenversagen:.
- Erhöhte Blutkonzentration von Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin
- Erhöhte Aktivität der Enzyme, die Aminosäuren herstellen (Transaminasen)
Caralluma fimbriata schützt die Leber auch vor:.
- Erhöhte Blutwerte von Enzymen, die Aminosäuren herstellen (Transaminasen)
- Größere Fettansammlungen
- Augmentation
- Blasse Farbe
- Abnormales Aussehen der Zellen
- Zelltod
- Blutungen
- Vorbeugung von Arterienverkalkung
- Hochkalorische Diäten verursachen die Ansammlung von Fett in den Arterien, was schließlich zu deren Verhärtung führt. Bei Ratten verringerte der Extrakt aus Caralluma fimbriata die Fettablagerung und stellte die normale Funktion der Kapillaren wieder her.
Bodybuilding
Da es den ATP-Plan erhöht, könnte Caralluma fimbriata-Extrakt dabei helfen, durch Training schlanke Muskeln zu bekommen.
Bei Ratten, die mit einem kalorienreichen Diätplan gefüttert wurden, führte der Verzehr von Caralluma fimbriata-Extrakt zur Wiederherstellung eines normalen Muskelaussehens, ohne dass es zu Verletzungen und Fettansammlungen kam.
Unterstützung der Gehirnfunktion und Verringerung der Angst
In einer Forschungsstudie an Mäusen verbesserte der Extrakt von Caralluma fimbriata das Erkennen von Dingen und das räumliche Gedächtnis. Er verringerte auch Stress und Angst (erhöhter Labyrinthtest).
Antimikrobielle und antiparasitäre Aktivität
Der Extrakt aus Caralluma fimbriata eliminierte in Plattenstudien die Keime Escherichia coli, Bacillus subtilis und Staphylococcus aureus, die Pilze Aspergillus niger und Candida albicans und den Wurm Pheretima posthuma.
Seine Leistung gegenüber den Pilzen und dem Wurm war vergleichbar mit derjenigen der Basismedikamente Miconazolnitrat bzw. Piperazin-Zitrat.
Es ist jedoch sehr wichtig, darauf hinzuweisen, dass es sich hierbei wirklich um erste Ergebnisse handelt, die noch nicht an Menschen oder sogar an Tieren untersucht wurden. Weitere Untersuchungen sollten zeigen, ob Caralluma fimbriata gegen Infektionen, die durch diese Organismen verursacht werden, wirkt.
Darmkrebszellen
Es ist nicht erwiesen, dass Caralluma fimbriata-Extrakt Krebs bekämpft oder verhindert. In einer Studie wurden lediglich Darmkrebszellen eliminiert.
Dennoch haben viele Substanzen – darunter geradezu giftige Chemikalien wie Bleichmittel – eine krebshemmende Wirkung auf Zellen. Das bedeutet nicht, dass sie einen medizinischen Wert haben. Im Gegenteil, die meisten (natürlichen oder künstlichen) Substanzen, die in Krebszellen untersucht werden, bestehen weitere Tierversuche oder klinische Studien nicht, weil sie nicht sicher oder wirksam sind. [3]
Wie man es verwendet
Caralluma fimbriata ist Teil vieler traditioneller indischer Ernährungsweisen. Sie wird roh oder gekocht verzehrt und oft mit Gemüse und Gewürzen kombiniert. Sie wird auch in Konserven, wie Chutney und Pickles, verwendet.
In den Vereinigten Staaten ist der Verzehr des Krauts weniger typisch, während die Verwendung von Extrakten für seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile beliebter ist. Ein Extrakt namens „Slimaluma“ wurde von einem Unternehmen namens Gencor entwickelt, standardisiert und patentiert. Dabei handelt es sich um eine konzentrierte Form der Kaktee, die in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet wird.
Ein Präparat, das dieses Kraut verwendet, heißt „GenaSlim“ und behauptet, die Kontrolle des Heißhungers zu unterstützen. Auf dem Etikett wird erwähnt, dass die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn das Präparat mit einer gesunden Ernährung und Sport kombiniert wird.
Es gibt auch andere „appetitzügelnde“ Nahrungsergänzungsmittel mit dem indischen Kraut, die online und in Vitaminläden erhältlich sind. [4]
Was die Forschungsstudie sagt
Die Forschungsergebnisse über die Wirksamkeit von C. fimbriata sind gemischt. Einigen Studien zufolge hat sie nur eine geringe Wirkung, während andere besagen, dass sie bei der Verringerung von Heißhungerattacken hilft und den Menschen beim Abnehmen unterstützt. In keiner Studie wurden gefährliche Auswirkungen der Einnahme von C. fimbriata in der empfohlenen Dosierung festgestellt.
Eine Studie, die in der Zeitschrift Perspectives in Clinical Research veröffentlicht wurde, kam zu dem Schluss, dass mehr Forschung erforderlich ist, bevor C. fimbriata-Extrakt als Mittel gegen Fettleibigkeit empfohlen werden kann. Bei den fettleibigen Teilnehmern der Forschungsstudie, die 12 Wochen lang C. fimbriata-Extrakt einnahmen, wurde kein statistisch signifikanter Gewichtsverlust oder eine Verringerung der Körpermaße festgestellt. Die Studienteilnehmer hatten jedoch keine nachteiligen Folgen der Einnahme des Extrakts zu verzeichnen.
Auf der positiven Seite entdeckte eine in der Zeitschrift Complementary Therapies in Medication veröffentlichte Auswertung medizinischer Studien, dass der Extrakt aus Caralluma fimbriata einer von nur zwei Pflanzenextrakten aus 14 Forschungsstudien war, die messbare Ergebnisse bei der Verringerung des Heißhungers oder der Nahrungsaufnahme zeigten.
Eine andere Forschungsstudie, die in Complementary Treatments in Medication veröffentlicht wurde, kam zu dem Schluss, dass die Einnahme von C. fimbriata das Potenzial hat, zentrale Gewichtsprobleme zu unterdrücken, wenn sie mit einer kontrollierten Ernährung und körperlicher Aktivität kombiniert wird. Zentrale Gewichtsprobleme sind ein wichtiger Faktor für das metabolische Syndrom, das die Wahrscheinlichkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Schlaganfall erhöhen kann. In der Forschungsstudie kombinierten 43 Erwachsene im Alter zwischen 29 und 59 Jahren eine kontrollierte Ernährung und körperliche Aktivität mit einer Supplementierung mit C. fimbriata. Diejenigen in der Gruppe, die C. fimbriata einnahmen, verloren während des Untersuchungszeitraums etwas mehr als 5 cm an Bauchumfang. Das war mehr als das Doppelte des durchschnittlichen Verlustes von weniger als 1 Zoll bei den Teilnehmern der Kontrollgruppe.
Eine Forschungsstudie, die im North American Journal of Medical Sciences veröffentlicht wurde, fand heraus, dass C. fimbriata-Extrakt bei Kindern und Jugendlichen mit Prader-Willi-Syndrom (PWS) erheblich dazu beitrug, zwanghaftes Überessen einzudämmen. Dies ist eine Erkrankung, die zu zwanghaftem Überessen führt. Die Wissenschaftler führten eine placebokontrollierte, doppelblinde, randomisierte Studie über 10 Wochen mit Teilnehmern in Australien und Neuseeland durch. Alle Teilnehmer nahmen entweder vier Wochen lang C. fimbriata-Extrakt oder ein Placebo ein, bevor sie eine zweiwöchige Pause einlegten. Nach der Pause wechselten die Teilnehmer die Gruppen. Diejenigen, die das Placebo einnahmen, erhielten den C. fimbriata-Extrakt und umgekehrt. Die Ergebnisse zeigten, dass C. fimbriata dabei half, das Verlangen zu unterdrücken, ohne dass es in irgendeiner Phase der Studie zu nachteiligen Ergebnissen kam.
C. fimbriata hat möglicherweise noch weitere gesundheitliche Vorteile und wird auf seine Funktion als Vertreter der Krebsbekämpfung und als effizientes Antioxidans untersucht. [5]
Wie man Caralluma anbaut:
Gut entwässerter Boden.
Welches ist die beste Methode, um mit dem Anbau zu beginnen?
Pflanze/Samen/vegetative Aufzucht.
Ist es notwendig, eine vegetative Aufzucht zu verwenden?
Nein.
Probleme oder Probleme beim Anbau:
Stacheln.
Pflanzsaison:
Frühling/ Sommer/ Herbst.
Beschneidungssaison:
Das ganze Jahr.
Wie man beschneidet:
Abgestorbene Teile.
Größe der Pflanze:
20-60cm, 8-24 Zoll.
Wachstumsgeschwindigkeit im Idealzustand:
Langsam wachsend.
Wasserbedarf:
Prozentualer Wasserbedarf (nicht überbewässern).
Lichtverhältnisse im optimalen Zustand für das Wachstum:
Halbschatten/Vollschatten (mit viel Licht).
Ist es möglich, die Pflanze als Zimmerpflanze zu züchten?
Ja.
Kann man die Pflanze auch in einem Pflanzgefäß/ Blumentopf/ Container anbauen:
Ja.
Blütezeit?
Im Sommer/ Herbst/ und selten im Winter.
Allgemeine Informationen über die Blüte:
Sternförmige Blüten, die bei einigen Arten zusammenhängend wachsen und eine kugelförmige Struktur entwickeln, Blütenfarben können sein: lila, braun, schwarz, weiß, grün, rot, gelb und vor allem mehrfarbig. [6]
Wie wird Caralluma Fimbriata eingenommen?
Sie können sie roh verzehren oder sie kochen und danach einnehmen.
Sie können sie als Gemüse zusätzlich zu Gewürzen verwenden oder sie sogar in Lebensmittel wie Essiggurken einarbeiten.
Der Extrakt von Caralluma Fimbriata wird in den Vereinigten Staaten in der Regel als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen.
Ist die Einnahme sicher?
Ja, es ist sicher, Caralluma Fimbriata einzunehmen. Die United States Food and Drug Administration (FDA) hat diese Pflanze 2014 in die GRAS-Liste (Typically Recognized As Safe) der Nahrungsbestandteile aufgenommen.
Die empfohlene Dosis liegt bei 500 Milligramm zweimal täglich über 60 Tage. Generell ist es bei allen Nahrungsergänzungsmitteln immer besser, vor der Einnahme Ihren Arzt zu konsultieren. Die Nahrungsergänzungsmittel werden im Handel in Form von Tabletten oder Pillen angeboten. Diese Nahrungsergänzungsmittel bestehen aus dem Trockenextrakt von Caralluma Fimbriata. [7]
Informationen zur Dosierung
In der derzeit einzigen Forschungsstudie am Menschen wurden 1.000 mg eines 14:1 konzentrierten Extrakts (entspricht 14 g der Pflanze in Trockengewicht) verwendet. Diese Dosis schien recht effizient zu sein und ist derzeit der einzige Anhaltspunkt dafür, welche orale Dosierung von Ergänzungsmitteln erforderlich ist.
Caralluma fimbriata scheint bis zu einem Monat oder so zu brauchen, um den Hunger zu unterdrücken. [8]
Nebenwirkungen
Bevor Sie eine Diät-Tablette ausprobieren, sollten Sie sich unbedingt über die unerwünschten Wirkungen im Klaren sein. In der Vergangenheit gab es eine Reihe von Fällen, in denen die FDA den Verkauf und die Verwendung bestimmter Abnehmpillen einschränken oder begrenzen musste, da viele Beschwerden über unerwünschte Wirkungen auftauchten.
Was die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Caralluma Fimbriata betrifft, so gibt es kaum bestätigte negative Wirkungen, die bisher in den Vordergrund getreten sind. Keiner der vielen Anwender hat bis jetzt über unerwünschte Wirkungen von Caralluma Fimbriata berichtet.
Eine der besten Garantien für die gesundheitliche Unbedenklichkeit dieses Nahrungsergänzungsmittels ist seine lange Geschichte der Verwendung. Diese Kaktuspflanze wird schon seit Hunderten von Jahren von bestimmten indischen Waldstämmen als Nahrungsmittel verwendet, ohne dass dies irgendwelche negativen Auswirkungen auf die Gesundheit hatte.
Allerdings kann jede Diätpille bei manchen Menschen anfängliche Irritationen und Unwohlsein hervorrufen. Das Körpersystem mancher Menschen reagiert schnell auf jede Verbindung, bis sie in den Körper übergeht. Einige der möglichen Nebenwirkungen von Caralluma Fimbriata könnten die folgenden sein:.
- Mäßiges Unbehagen im Magen,
- Eine Möglichkeit von mäßigen Kopfschmerzen und Übelkeitsgefühl
- Einige könnten in der Anfangsphase der Einnahme ‚lockere Bewegungen‘ erleben,
- Personen, die zu Nahrungsmittelallergien neigen, könnten eine Art von Allergie verspüren.
Aus Sicherheitsgründen und aufgrund typischer medizinischer Praktiken wird auch dieses Nahrungsergänzungsmittel nicht für schwangere Frauen, stillende Mütter, Kinder unter 14 Jahren und Patienten, die andere Medikamente einnehmen, empfohlen.
Slimaluma, ein weiteres patentiertes Produkt von Caralluma, wurde wissenschaftlich geprüft und hat alle wichtigen Gesundheitssicherheitsstandards durchlaufen, ohne dass mögliche negative Auswirkungen schwerer Natur festgestellt wurden.
Einige der indischen Kräutermediziner verwenden Caralluma Fimbriata-Extrakt bereits seit mehreren Jahren, ohne dass bisher gesundheitliche Probleme aufgetreten wären.
Wo kann man Caralluma Fimbriata kaufen?
Bevor Sie den Kauf von Diätpillen überhaupt in Erwägung ziehen, sollten Sie mit gesunden Diätplänen und Training beginnen. Vermeiden Sie alle Diätplan-Tabletten, wenn Sie können.
Wenn Sie dennoch vorhaben, Caralluma-Diät-Präparate zu kaufen, dann gibt es zahlreiche Online-Anbieter. Seien Sie vorsichtig mit den Diätpillen-Betrügereien. Achten Sie auf die zahlreichen Unternehmen, die auf der schwarzen Liste stehen und gefälschte Diätpillen online anbieten.
Die typischen Kosten für den Kauf von Caralluma-Nahrungsergänzungsmitteln guter Qualität bewegen sich im Bereich von $39-$ 49 für 1 Monat Bedarf.
Sollten Sie Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsabnahme verwenden?
Wir, die Authority Health Publication Gruppe, empfehlen nicht, Diätpillen zur Gewichtsabnahme einzunehmen.
Es ist wahr, dass sich jeder Übergewichtige ‚heimlich‘ eine ‚wunderbare Pille‘ vorstellt, die ihm schnell hilft, das überschüssige Körperfett innerhalb von ein paar Tagen verschwinden zu lassen.
“ Was ich von meinen Kunden am häufigsten höre, ist, dass sie etwas Einfaches wollen, eine schnelle Lösung. Sie alle wünschen sich diese magische Pille – aber die gibt es nicht“, sagt Dee Sandquist, RD, eine Sprecherin der American Dietetic Association mit Sitz in Portland, Ore
. Leider fallen verärgerte, übergewichtige Menschen leicht den verlockenden Garantien der Diätplan-Ergänzungsmittel zum Opfer, die es in Form von zahlreichen Pillen, Cremes, Pflastern und anderen Produkten gibt, die behaupten, einen schlankeren, schlankeren Körper in einer Flasche mit lebendigen Pillen zu bieten.
Natürliche Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsreduktion wie Caralluma-Extrakte können Ihnen zwar bis zu einem gewissen Grad dabei helfen, Ihr Gewicht zu reduzieren, aber Sie müssen eine gesunde Lebensweise und Ernährungsgewohnheiten annehmen, um fit und gesund zu bleiben.
Es könnte sich lohnen, eine Diät mit Caralluma Fimbriata-Extrakten zur Gewichtsreduktion zu versuchen. Aber Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass kein Diätplan funktioniert, wenn Sie ihn nicht durch einen gesunden Ernährungsplan und ein Mindestmaß an täglichem Training unterstützen.
Die klinischen Untersuchungen und Studien, die zu diesem Nahrungsergänzungsmittel durchgeführt wurden, sind begrenzt und die Qualität des Gewichtsverlusts, der durch diese Kaktusdiät erreicht wird, ist unbekannt.
Die gesamte Caralluma Fimbriata, wie sie von einem bestimmten Ureinwohner Indiens verwendet wird, könnte sich als appetitzügelnd und energiefördernd erwiesen haben. Dies ist jedoch keine Garantie dafür, dass eine kleine Menge Caralluma-Extrakt in einer 500-mg-Kapsel auf die gleiche Weise wirksam ist.
Es bedarf noch umfangreicher Forschung und zusätzlicher klinischer Studien zu diesem Nahrungsergänzungsmittel, um sein maximales Potenzial auszuschöpfen.
Schließlich ist es KEINE Wunderdiätpille, denn kein Diätpräparat wirkt, ohne dass Sie Ihren Ernährungsplan umstellen und sich zu unzureichenden körperlichen Übungen verleiten lassen. [9]
Besondere Präventivmaßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen
Bei Einnahme durch den Mund: Caralluma ist für die meisten Menschen MÖGLICHST SICHER, wenn es in den Mengen eingenommen wird, die typischerweise in Lebensmitteln vorkommen. Caralluma ist MÖGLICH SICHER, wenn es in medizinischen Mengen über einen Zeitraum von bis zu 12 Wochen eingenommen wird. Caralluma kann leichte Nebenwirkungen wie Magenverstimmungen, Blähungen im Verdauungstrakt, Unregelmäßigkeiten und Magenbeschwerden verursachen. Diese Nebenwirkungen verschwinden normalerweise nach etwa einer Woche der Einnahme. Schwangerschaft und Stillen: Es gibt nicht genügend vertrauenswürdige Informationen, um zu wissen, ob Caralluma in der Schwangerschaft oder Stillzeit sicher ist. Gehen Sie auf Nummer sicher und vermeiden Sie die Einnahme. [10]
Das Fazit
Caralluma Fimbriata, im Sanskrit als Yugmaphallottatna bekannt, ist eine Spezies der Gattung Caralluma, die zu den saftigen Kakteen gehört. Sie wird seit langem als Mittel gegen Heißhunger verwendet und dient oft als „Hungernahrung“ und Durstlöscher, wenn andere Nahrungsquellen schlecht oder gar nicht vorhanden sind. Die biomedizinische Forschung im Westen ist spärlich, bestätigt aber offensichtlich diese Verwendungszwecke. Caralluma wächst überall in Indien.
Das Kraut, das am häufigsten zur Unterdrückung von Heißhunger eingesetzt wird, ist Caralluma adscendens var.
Fimbriata und wird gemeinhin als Caralluma fimbriata oder als Yugmaphallottatna bezeichnet oder mit einem seiner lokalen Namen genannt: Kullee moofiyan oder kallimudayan (Tamil), KaraIlamu (Telegu), und Ranshabar, Makad Shenguli oder Shindalavmakadi (in Marathi).
Die Pflanze besteht aus einigen speziellen Molekülen, und die verdächtigsten bioaktiven Komponenten sind die Pregnanglykoside (beachten Sie, dass die hungerreduzierende Pflanze Hoodia gordonii ebenfalls Pregnanglykoside als aktiven Bestandteil hat). Das genaue Glykosidsystem, das für die meisten Ergebnisse verantwortlich ist, ist jedoch nicht bekannt, obwohl man annimmt, dass der Fettaufbau durch die Hemmung der Citratlyase verhindert wird. Die meisten Pregane-Glykoside von Caralluma haben eine sehr ähnliche Struktur wie Hoodia.
Die Gattung Caralluma stammt aus der Familie der Apocynaceae und der Unterfamilie der Asclepiadaceae. Mehr als 260 Arten, die den Namen Caralluma tragen, sind in Asien und im Mittelmeerraum verbreitet und im Allgemeinen wird die Gattung mit einer sehr großen Vielfalt von Heilanwendungen in Verbindung gebracht, die aus der Behandlung von Rheuma, Diabetes, Lepra, Lähmungen und Entzündungen, aber auch als Malariamittel, Antitrypanosom, Anti-Ulkusmittel, Antioxidans, Antinozizeptivum und Antiproliferativum für den Wohn- und Geschäftsbereich. Ästhetisch gesehen sind Caralluma-Pflanzen viereckige, saisonale Sukkulenten mit kleinen kadenzartigen Blättern und werden manchmal als Nahrungsmittel verwendet.
Über die Dosierung gehen die Meinungen auseinander, aber in Tierversuchsstudien wurde keine nennenswerte Toxizität im Zusammenhang mit der täglichen Einnahme von bis zu 5g/kg Körper festgestellt. In der einzigen Humanstudie zu diesem Thema, in der täglich 1 g Caralluma eingenommen wurde, wurden keine Nebenwirkungen festgestellt, die sich wesentlich von denen eines Placebos unterschieden hätten. Allerdings gibt es einen bekannten Fall – möglicherweise anekdotisch -, der von einem Anwender berichtet wurde, der Prozac einnahm und bei dem die Einnahme zu Benommenheit, einer Verringerung der Aufmerksamkeitsdauer und des Gedächtnisses sowie einem allgemeinen Gefühl der psychologischen „Nebelbildung“ geführt hat.
Laut der Website WebMD scheint Caralluma für die meisten Menschen sicher zu sein, wenn 500 mg des Extrakts zweimal täglich über einen Zeitraum von etwa 60 Tagen eingenommen werden, obwohl die langfristige Sicherheit nicht bekannt ist. Es wird berichtet, dass Caralluma einige mäßige negative Auswirkungen wie Magenverstimmungen, Blähungen, Unregelmäßigkeiten und Magenbeschwerden auslösen kann, aber diese Nebenwirkungen enden in der Regel nach einer Woche der Einnahme des Krauts. In der derzeit einzigen Forschungsstudie am Menschen wurden 1.000 mg eines 14:1 konzentrierten Extrakts (entspricht 14 g der Pflanze in Trockengewicht) verwendet. Diese Dosis schien mäßig zuverlässig zu sein und ist derzeit der einzige Anhaltspunkt dafür, welche orale Dosierung von Nahrungsergänzungsmitteln erforderlich ist.
Einige Anwender von Caralluma berichten, dass es besonders wirksam ist, um Appetitlosigkeit zu lindern (daher seine traditionelle Verwendung als ‚Hungernahrung‘). Sie haben es wirksam zur Unterstützung von Saft- und Fastenroutinen eingesetzt und empfehlen seine Verwendung insbesondere zu Beginn neuer Diätprogramme. Caralluma fimbriata scheint bis zu einem Monat zu brauchen, um das Hungergefühl zu unterdrücken. [11]
Referenz
- https://www.nationalnutrition.ca/articles/supplements/supplement-articles-caralluma-fimbriata/
- http://www.llifle.com/Encyclopedia/SUCCULENTS/Family/Asclepiadaceae/33097/Caralluma_fimbriata
- https://supplements.selfdecode.com/blog/caralluma-fimbriata/
- https://draxe.com/nutrition/caralluma-fimbriata/#How_to_Use_It
- https://www.healthline.com/health/caralluma-fimbriata#research
- https://www.growplants.org/growing/caralluma
- https://factdr.com/nutrition/healthy-foods/caralluma-fimbriata/
- https://examine.com/supplements/caralluma-fimbriata/#dosage-information
- https://www.authorityhealthmag.com/caralluma-fimbriata-extract-reviews/#Side_Effects
- https://www.webmd.com/vitamins/ai/ingredientmono-1160/caralluma
- https://saiayurvedic.com/blog/herb-of-the-season-yugmaphallottatna-caralluma-fimbriata.aspx