Kapuzinerkresse

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Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus), auch indische Kresse genannt, ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Tropaeolaceae, die wegen ihrer attraktiven Blätter und Blüten als Zierpflanze angebaut wird. Die Pflanze ist in den Anden Südamerikas heimisch und gilt in einigen Gebieten außerhalb ihrer Heimat als invasive Art. Die pfeffrig schmeckenden Blätter und Blüten sind essbar und können in Salaten oder als Blumenbeilage verwendet werden. Die jungen Blütenknospen und Früchte werden manchmal als Gewürz verwendet. Die Gattung der Kapuzinerkresse gehört zur Familie der Brassicaceae und ist nicht mit ihr verwandt.

Physikalische Beschreibung

Die Pflanze kann eine kompakte oder hängende Form haben und mit Hilfe etwas hochklettern. Die fantastischen gelben, orangen oder roten Blüten sind trichterförmig und haben einen langen Sporn, der süßen Nektar enthält. Die großen grünen Blätter sind fast kreisförmig, haben glatte oder gewellte Ränder und sind gefiedert, was bedeutet, dass der Blattstiel in der Nähe der Mitte der unteren Blattoberfläche befestigt ist. Jeder der drei Sektoren der dreilappigen Frucht enthält einen einzelnen Samen. [1]

Lateinischer Name

Tropaeolum majus.

Haushalt

Tropaeolaceae.

Auch bekannt als

Indische Kresse, Mönchskresse.

Pflanzenart

Einjährige Kräuter.

Blütezeit

Mai – Juni.

Jahreszeiten

Herbst – Frühling.

Beschreibungen

Maximale Höhe: 2′ Maximale Ausbreitung: 3′ [2]

Geschichte

Die leuchtenden, essbaren, schmetterlingsartigen Blüten der Kapuzinerkresse begeistern seit Jahrhunderten Gärtner und Köche gleichermaßen. Zu verschiedenen Zeiten in ihrer Geschichte wurden sie als Gemüse, Kraut, Blume und sogar als Frucht betrachtet! Der Name Kapuzinerkresse setzt sich aus den lateinischen Wörtern für Nase (nas) und Tortum (Drehung) zusammen und beschreibt die Reaktion eines Menschen, wenn er die würzigen, bittersüßen Blätter probiert. Die Botaniker der Renaissance benannten sie nach der Brunnenkresse (lat. nasturtium officinale), die ähnlich schmeckt.

Die Kapuzinerkresse, die wir heute anbauen, stammt hauptsächlich von 2 Arten ab, die aus Peru stammen. Die erste, die Ende des 15. bis Anfang des 16. Jahrhunderts von spanischen Eroberern nach Europa gebracht wurde, war Tropaeolum minus, eine halb rankende Rebe mit stimulierten, leicht aromatischen orange-gelben Blüten mit dunkelroten Flecken auf den Blütenblättern und schildförmigen Blättern. Nach Angaben der Jesuitenmissionare verwendeten die Inkas Kapuzinerkresse als Salatgemüse und als Heilpflanze. Im späten 17. Jahrhundert stellte ein holländischer Botaniker die größere, energischere Tropaeolum majus vor, eine Kriechpflanze mit dunkleren orangefarbenen Blüten und runderen Blättern. Da spanische und holländische Kräuterkundler die Samen mit ihren Kollegen teilten, verbreiteten sich die ruhigen, duftenden und leicht zu züchtenden Pflanzen schnell in ganz Europa und Großbritannien.

Kapuzinerkresse war in Europa typischerweise als indische Kresse oder als Übersetzung von „Kapuzinerkresse“ bekannt, in Anlehnung an die Blütenform, die an die Kapuzenmäntel der Mönche erinnert. Die Blätter beider Arten wurden in Salaten verzehrt; unreife Samen und Blütenknospen wurden eingelegt und dienten als Ersatz für Kapern. (Heute weiß man, dass diese eingelegten Blütenknospen viel Oxalsäure enthalten und daher nicht in großen Mengen verzehrt werden dürfen).

Ihr Zierwert wurde ebenfalls geschätzt: Die Blüten wurden in Sträußen verwendet und als Zierde an Spalieren oder Steinmauern gepflanzt. Besondere Popularität erlangten sie, nachdem sie in den Palastbeeten des französischen Königs Louis XIV. zu sehen waren.

Obwohl manchmal behauptet wird, die Kapuzinerkresse sei 1806 durch den Samenhändler Bernard McMahon aus Philadelphia in die USA eingeführt worden, sind sie hier bereits seit 1759 bekannt. Thomas Jefferson pflanzte sie mindestens ab 1774 in seinem Gemüsegarten in Monticello an. Bemerkenswerterweise stufte er sie in einem Eintrag in seinem Gartenbuch als eine Frucht neben anderen wie der Tomate ein, was darauf hindeutet, dass er die eingelegten Samen verzehrte. Im Laufe des 19. Jahrhunderts brachten Züchter kleinere, kompaktere Sorten hervor, die sich gut in Gefäße einfügen oder einen farbenfrohen, weniger wuchernden Rand für Blumenbeete bilden. Es entstanden Sorten mit cremefarbenem und grünem Laub sowie die zinnoberrot blühende Kaiserin von Indien mit ihren auffallend kontrastreichen blau-grünen Blättern. Diese Entwicklungen gingen einher mit dem stetigen Wandel in der Wahrnehmung der Kapuzinerkresse von einer essbaren und natürlichen Gartenpflanze zu einer dekorativen Landschaftspflanze. Monet ließ große Schwaden entlang eines Spaziergangs in Giverny wachsen. Die Blüten und haltbaren Blätter waren in viktorianischen Gestecken und Tischdekorationen beliebt. Die Kapuzinerkresse wurde jedoch weiterhin gegessen und war dafür bekannt, dass sie zur Vorbeugung von Skorbut diente, da die Blätter reichlich Vitamin C enthalten.

Spätere Beiträge des 20. Jahrhunderts zur Züchtung der Kapuzinerkresse bestehen in der Einführung von Sorten mit spornlosen, nach oben gerichteten Blüten und Blüten, die weiter über den Blättern schweben und sich am besten für Bettwäsche oder Behälter eignen. Inzwischen gibt es ein komplettes Spektrum an Blütenfarben, das aus einzelnen Farben besteht, die sich für die Landschaftsgestaltung eignen: hellgelb, golden, orange, ziegelrot, kirschrosa, lachsfarben, karminrot und dunkelmahagonifarben. Das jüngste Interesse an essbaren Blumen, Kräutern, dekorativen Gärten für die Küche und Schatzblumen hat dazu beigetragen, dass eine große Auswahl an alten und neuen Sorten für jede mögliche Verwendung verfügbar ist. [3]

20 Verwendungsmöglichkeiten für Kapuzinerkresse

Ich bin so begeistert von dieser Pflanze. Ich muss einfach 20 Verwendungen für Kapuzinerkresse teilen, die ich diese ornamentalen ‚friedlichen Überflieger‘ entdeckt habe. Wenn du nur eine begrenzte Fläche hast, wähle weise und wähle Pflanzen, die dir mehrere Funktionen bieten.

1. Kapuzinerkresse ist essbar

Sie sehen nicht nur gut aus, sondern schmecken auch hervorragend – man kann sogar die ganze Pflanze verzehren! Die Blätter haben einen leicht warmen, pfeffrigen Geschmack, der an Brunnenkresse und Rucola erinnert. Die Blüten sind milder und enthalten süßen Nektar. Die Samen sind zwar scharf und duftend, aber auch essbar. (Dazu später mehr!) Ein Wort der Warnung: Verzehren Sie niemals Blüten oder Pflanzen, die mit Pestiziden oder anderen Chemikalien behandelt wurden! Beginnen Sie mit natürlichen Samen.

2. Kapuzinerkresse ist reich an Nährstoffen

Die Blätter sind reich an Vitamin C (unterstützt ein starkes Immunsystem), Eisen und anderen Mineralien und die Blüten enthalten reichlich Vitamin b1, b2, b3 und c sowie Mangan, Eisen, Phosphor und Kalzium.

3. Kapuzinerkresse vertreibt Schädlinge

Diese Kräuter wirken auf verschiedene Weise gegen Insekten. Kapuzinerkresse maskiert den Duft von Pflanzen, die häufig von Insekten angegriffen werden, und verdeckt die Blätter von Nahrungspflanzen, die Insekten suchen. Die stark duftenden Blätter drängen bestimmte Insekten aktiv zurück und locken andere an, indem sie sie in die Falle locken. Sie produzieren ein Senföl, das einige Schädlinge anlockt. Man kann sie als Opferpflanze pflanzen, um Kohlweißlinge anzulocken, damit sie ihre Eier auf der Kapuzinerkresse ablegen und die Kohlarten wie Brokkoli, Kohl und Grünkohl in Ruhe lassen!

4. medizinische Vorteile für die Gesundheit

Zahlreiche klinische Forschungsstudien * wurden durchgeführt, um die heilenden Eigenschaften dieser Pflanze für den Hausgebrauch oder den Handel zu ermitteln. Man hat festgestellt, dass die Blätter wirksame antibiotische, antimikrobielle, antioxidative und basische tonische Wirkungen haben und die Verdauung der Nahrung unterstützen können. Forschungsstudien zeigen, dass die verschiedenen Substanzen der Kapuzinerkresse gegen einige Bakterien wirksam sind, die gegen typische Antibiotika resistent sind; sie können helfen, Husten, Erkältungen und Grippe vorzubeugen und zu lindern, und der Verzehr von 3 Samen täglich unterstützt den Aufbau einer Resistenz gegen Viren, Erkältungen und Masern. Der stündliche Verzehr eines Blattes bei beginnenden Halsschmerzen kann den Schweregrad der Infektion erheblich verringern. Es wird auch als schleimlösend, antimykotisch und antiseptisch verwendet.

5. Kumpelpflanzen

Laut dem nützlichen Buch „Permakultur-Pflanzen“ sind Kapuzinerkressen auch fantastische Partnerpflanzen für Rüben, Radieschen, Gurken und Zucchini.

6. Kapuzinerkresseblüten locken nützliche Käfer an

Der süße Nektar in der Blüte lockt nützliche Bestäuberinsekten wie Bienen und Schmetterlinge, Schwebfliegen (die sich von Insekten ernähren) und nektarfressende Vögel an.

7. Hervorragender Flächenfüller für sparsame Gartenliebhaber

Eine gesunde Pflanze kann drei Quadratmeter bedecken, so dass Sie viel Geld sparen, weil Sie nicht viele andere Pflanzen kaufen müssen, um die gleiche Fläche zu bedecken.

8. Fröhliche Schnittblumen

Pflücken Sie sie und stellen Sie sie in einer Vase auf Ihren Esstisch oder Ihre Küchenbank – mit ihrem ansprechenden Laub sind sie eine durchaus essbare Pflanze. Sie halten sich gut in Wasser, aber noch besser ist es, sie zu verzehren oder als Beilage zu jeder Mahlzeit zu verwenden und danach aus dem eigenen Garten zu erneuern! Die leuchtend grünen, abgerundeten Blätter sind ebenso attraktiv wie die Blüten.

9. Kapuzinerkresse ist lang blühend

Diese alljährlich geachteten Blüher bieten einen großen Wert, indem sie fast das ganze Jahr über bis zum Frost blühen.

10. Einfach zu züchten

Dieses unbekümmerte, einfache Kraut gedeiht auch bei Nichtbeachtung … also faule Gärtner aufgepasst! Sie sind nicht wählerisch, was den Boden, die Sonne oder den Schatten angeht, und eignen sich perfekt für Gartenneulinge.

11. Haufenweise kostenloses Saatgut

Aus einem einzigen Samen erhält man eine große Anzahl neuer Kapuzinerkresse-Pflanzen! Wenn die Blüte abstirbt, bildet sich ein Samenkopf. Jede Blüte bringt 2-3 neue, hellgrüne Samen hervor. Wenn du diese nicht auswählst und aufbewahrst, fallen sie bereitwillig auf den Boden und säen sich selbst aus. Sie können die Samen auf viele Arten verwenden. Trocknen und mahlen Sie sie, um Ihren eigenen Pfeffer herzustellen, essen Sie sie roh in Salaten oder als Leckerbissen, oder legen Sie die grünen Samen ein, um sie zu erhalten und als Kapernersatz zu verwenden.

12. Bunte Blüten

Kapuzinerkresse ist eine der schönsten Blumen, die man in seinem Garten haben kann. Einige Sorten haben sogar panaschierte Blätter, so dass man sich auch an gestreiften weißen und grünen Farben erfreuen kann.

13. Lebendiger Mulch/Bodenbedeckung

Kapuzinerkresse eignet sich aufgrund ihrer übermäßigen Blattentwicklung hervorragend als Mulch, wenn Sie sie hacken und um Ihre Pflanzen herumlegen. Sie können Kapuzinerkresse auch als Bodendecker anbauen, um den Boden zu beschatten und den Feuchtigkeitsverlust zu verringern. Kapuzinerkresse zersetzt sich am Ende ihres Lebens und gibt Nährstoffe an den Boden ab. Kapuzinerkresse eignet sich besonders gut unter Obst- oder Funktionsbäumen, wo sie einen lebenden Mulchteppich bildet und viele Blätter produziert, wenn der Boden gut gedüngt ist. Auf der linken Seite haben wir sie als Füllung um einen großen Leopardenbaum direkt vor der Küche verwendet – nah zum Sammeln und hübsche Farbe zum Anschauen.

14. Schnelle Blumen und lebende Kunstwerke

Kapuzinerkresse-Pflanzen wachsen schnell und sind eine fantastische Wahl, um eine horizontale oder vertikale Fläche in kurzer Zeit zu bedecken. Die kletternden Sorten eignen sich perfekt für Spaliere und vertikale Strukturen, die kompakten Sorten für Töpfe und kleine Flächen.

15. Kapuzinerkresse als Geschmacksverbesserer

Dieses Kraut ist ein hervorragender Partner für zahlreiche Pflanzen und verbessert deren Wachstum und Geschmack.

16. Fantastische Beilage

Sowohl die Blätter als auch die Blüten der Kapuzinerkresse sind eine hübsche Beilage auf jedem Teller. Man kann die rohen grünen Samen auch einlegen und als Kapern verwenden.

17. Unkraut jäten

Wenn sich die Kapuzinerkresse erst einmal etabliert hat, spendet die dichte Decke aus Blättern und Blüten der Kapuzinerkresse ausreichend Schatten, um die meisten Unkrautkonkurrenten zu verdrängen.

18. Hühnerapotheke

Kritische Hühner profitieren von den stark antiseptischen und medizinischen Wirkstoffen in den Blättern. Wenn sich die Gelegenheit bietet, knabbern die Hühner an den Samen und heilen sich selbst. Dieses Kraut ist ein Wurmmittel und eignet sich daher hervorragend für die Entwurmung Ihrer Hühner. Kapuzinerkresse ist auch ein hervorragendes Mittel für Hühner mit nervösen Störungen und Angstzuständen. Ja – sie haben Gefühle! Ihr starker Duft vertreibt auch lästige Insekten. Geben Sie die Kapuzinerkresse zum normalen Futter Ihrer Hühner oder lassen Sie sie im Stall reifen (an der Außenseite, damit sie die Wurzeln nicht ausbuddeln).

19. Aromatische Blumen

Der leicht würzig-süße Duft sorgt für ein delikates Aroma, besonders in der Nähe eines Sitzplatzes gepflanzt. Stellen Sie ein paar davon in eine Vase und genießen Sie den Duft, der durch den Raum weht.

20. Schöne gepresste Blumen herstellen

Das ist ein ganz anderes Thema. Wenn du handwerklich begabt bist oder Kinder hast, ist das Herstellen von Geschenkpapier, Karten und anderen Bastelarbeiten eine tolle Methode, um die Schönheit dieser bezaubernden Blumen und Blätter zu erhalten. [4]

Wie man Kapuzinerkresse pflanzt, anbaut und pflegt

Die Kapuzinerkresse ist eine fröhliche und leicht zu züchtende Blume! Mit ihren kräftigen Blüten und den essbaren Blättern, Blüten und Samenständen ist sie eine besonders kinderfreundliche Blume und eine beliebte Begleitpflanze im Garten. Hier erfahren Sie, wie Sie Kapuzinerkresse selbst anbauen können!

Über Kapuzinerkresse

Diese schönen Pflanzen mit ihrem ausgeprägten Grün und ihren leuchtenden Blüten eignen sich gut für Kübel oder als Bodendecker im Gemüsegarten. Sie wird sogar häufig als Fallenpflanze bei der Bepflanzung von Hausgärten verwendet, um Blattläuse und andere Garteninsekten von den besseren Gemüsesorten fernzuhalten.

Kapuzinerkresse ist ein guter Freund von: Bohnen, Brokkoli, Kohl, Gurken, Grünkohl, Melone, Kürbis und Rettich.

Die Kapuzinerkresse bringt aber nicht nur Schädlinge mit sich. Sie ist auch bei Bestäubern wie Bienen, Schmetterlingen und Kolibris beliebt und eignet sich aufgrund ihres hübschen Dufts auch hervorragend für Schnittblumengärten.

Kapuzinerkresse wird in den meisten Gegenden als einjährige Pflanze angebaut, in frostfreien Zonen kann sie aber auch mehrjährig werden.

Sorten von Kapuzinerkresse

Es gibt zahlreiche Kapuzinerkresse-Arten, die in zwei Haupttypen unterteilt werden: die hängenden oder kletternden Arten (Tropaeolum majus) und die Straucharten (T. Minus). Wie der Name schon sagt, liegt der Hauptunterschied zwischen ihnen in der Wuchsform, wobei die kletternden Kapuzinerkressen lange Ranken bilden und die Strauchkapuzinerkressen kompakter bleiben. (Die Strauch-Kapuzinerkresse wird in einigen Fällen auch als Zwerg-Kapuzinerkresse bezeichnet).

Fließende Kapuzinerkresse eignet sich hervorragend für den Anbau in einem Blumenkasten oder einer Blumenampel, da ihre Ranken prächtig drapiert werden und klettern. Busch-Kapuzinerkresse ist eine bessere Wahl für kleinere Gärten, in denen die Fläche begrenzt ist.

Eine wichtige Eigenschaft aller Kapuzinerkressen ist ihre Essbarkeit! Die Blätter, Blüten und Samenstände der Kapuzinerkresse haben einen pfeffrigen, fast senfartigen Geschmack, der sie zu einer reizvollen Salatbeilage macht. Die Samenkapseln können auch eingelegt und wie Kapern verwendet werden.

Pflanzen

Wann pflanzt man Kapuzinerkresse

Die Samen der Kapuzinerkresse können direkt in den Garten gepflanzt werden (empfohlen) oder im Haus angezogen werden. Ihre zarten Wurzeln reagieren empfindlich auf das Umpflanzen, daher ziehen wir die Direktaussaat vor.

Im Haus: Säen Sie die Samen 2 bis 4 Wochen vor dem letzten Frost im Frühjahr aus.

Im Freien: Aussaat 1 bis 2 Wochen nach dem letzten Frosttermin im Frühjahr. Die Bodentemperatur sollte vorzugsweise zwischen 55 ° und 65 ° f (12 ° und 18 ° c) liegen. Planen Sie ein, um junge Setzlinge vor Spätfrösten zu schützen.

Pflückung und Vorbereitung einer Pflanzstelle

Kapuzinerkresse gedeiht auch in ärmeren Böden und benötigt in der Regel keinen zusätzlichen Dünger (es sei denn, Ihr Boden ist extrem schlecht). Zu viel Stickstoff fördert mehr Laub als Blüten.

Der Boden muss gut durchlässig sein.

Pflanzen Sie Kapuzinerkresse an einem vollsonnigen Standort (6 bis 8 Sonnenstunden), um die besten Ergebnisse zu erzielen. Sie wachsen auch im Halbschatten (3 – 6 Sonnenstunden), blühen aber nicht so gut.

Achten Sie auf die Wuchsform der Kapuzinerkresse, die Sie anbauen wollen. Planen Sie Stützen für die Spurensicherung ein.

Wie pflanzt man Kapuzinerkresse

Säen Sie die Samen etwa einen halben Zentimeter tief und in einem Abstand von 10 bis 12 Zentimetern in den Garten.

Die Pflanzen sollten in 7 bis 10 Tagen erscheinen.

Anbau

Pflege der Kapuzinerkresse

Gießen Sie während der Wachstumsperiode regelmäßig, aber achten Sie darauf, dass Sie die Pflanzen nicht übermäßig bewässern. Kapuzinerkresse ist zwar recht trockenheitstolerant, bevorzugt aber dennoch einen feuchten Boden. Außerdem haben Pflanzen, die unter Wasserstress leiden, schlechtere Blüten und einen schlechteren Geschmack.

Schneiden Sie die verblühten/abgestorbenen Blüten ab, um die Blütezeit zu verlängern.

Wenn Sie Kapuzinerkresse in Kübeln anbauen, müssen Sie die Pflanzen während der Wachstumsperiode gelegentlich zurückschneiden. Das regt die Pflanzen dazu an, neues Laub zu bilden.

Im Sommer kann es vorkommen, dass Kapuzinerkresse nicht mehr blüht, wenn sie unter Hitzestress gerät. Auch ihr Geschmack kann dann extremer werden. Ausreichende Bewässerung kann helfen, die Auswirkungen extremer Temperaturen zu mildern.

Kapuzinerkresse wird in der Regel als Fangpflanze verwendet, die Insekten wie Blattläuse weit weg von anfälligem Gemüse anlockt. Foto von Catherine Boeckmann.

Empfohlenes Verbreitungsgebiet

‚alaska variegated‘ hat tatsächlich buntes Laub und eine Mischung von Blütenfarben.

‚Salmon baby‘, um eine recht lachsrosa Farbe in den Garten zu bringen.

‚ variegatus‘, eine Spurensorte mit roten oder orangefarbenen Blüten.

‚ peach melba‘ hat cremegelbe Blüten mit orange-roter Mitte.

Sammeln

Wie man Kapuzinerkresse sammelt

Blätter und Blüten können jederzeit geerntet werden.

Die Samenschoten müssen geerntet werden, bevor die Samen die Möglichkeit hatten, sich zu entwickeln und auszuhärten.

Schneiden Sie Blätter, Blüten und Samenkapseln mit einer Schere ab, um die Pflanze nicht zu beschädigen.

Wenn Sie die Samenschoten entwickeln lassen, können Sie die erbsengroßen Samen der Kapuzinerkresse aufbewahren und im Frühjahr wieder auspflanzen! Lassen Sie die Samen an der Rebe trocknen; sie fallen dann ab. Sammeln Sie sie, bürsten Sie die Erde ab, trocknen Sie sie und bewahren Sie sie in einem Papierumschlag an einem kühlen und dunklen Ort auf. [5]

Gerichte

Kapuzinerkresse kann ebenso wie Mikrogrün und andere essbare Blüten verwendet werden, z. B. in Salaten, zur Herstellung von Pesto, auf Pizzas und Sandwiches und sogar zur Verzierung von Torten.

Außerdem wird aus dieser Pflanze ein natürlicher Tee gebraut, der sowohl feuchtigkeitsspendend als auch eine gute Quelle für verschiedene Nährstoffe ist.

Die Samen der Kapuzinerkresse (die in Schoten wachsen) werden ebenfalls mit Essig und Gewürzen kombiniert, um ein würziges Dressing und eine Garnitur herzustellen, die einen vergleichbaren Geschmack wie Kapern haben und auf dieselbe Weise verwendet werden können.

Eine Art, Mashua t. Tuberosum, produziert eine essbare unterirdische Zwiebel, die in bestimmten Teilen der Anden eine wichtige Kulturpflanze ist.

Wie schmeckt die Kapuzinerkresse? Sie hat einen leicht pfeffrigen Geschmack“, der eher mit Senf vergleichbar ist, wenn auch weniger scharf.

Sie schmeckt auch ähnlich wie Brunnenkresse, so dass man sie in vielen Gerichten durch die eine oder andere ersetzen kann.

Probieren Sie diese Gerichte mit Kapuzinerkresse aus, um Ihren Mahlzeiten sowohl einen Farbklecks als auch eine Dosis Nährstoffe hinzuzufügen:.

  1. Machen Sie ein Kapuzinerkresse-Pesto, indem Sie die Blüten zusammen mit Knoblauch, Öl, Zitronensaft, Pinienkernen und Salz in einer Küchenmaschine pürieren.
  2. Versuchen Sie, einige Kapuzinerkresseblätter als Senfersatz auf Sandwiches zu verwenden.
  3. Verwenden Sie die Blätter anstelle von Brunnenkresse in Salaten und als farbenfrohe Beilage.
  4. Versuchen Sie sie in Pfannengerichten mit älterem Gemüse oder zum Verfeinern kalter Suppen.
  5. Kapuzinerkresse lässt sich mit Käse, Knoblauch und Kräutern verfeinern.
  6. Fügen Sie ein paar Blätter zu frisch gepressten grünen Säften oder gesunden Smoothies hinzu (solange Sie den Geschmack nicht als überwältigend empfinden). [6]

Nebenwirkungen

Kapuzinerkresse kann für Erwachsene unbedenklich sein, wenn sie in Kombination mit anderen Naturheilmitteln direkt auf der Haut angewendet wird. Sie kann Hautreizungen auslösen, besonders wenn sie über einen sehr langen Zeitraum angewendet wird.

Es gibt nicht genügend Informationen, um zu wissen, ob Kapuzinerkresse sicher ist, wenn sie durch den Mund eingenommen wird. Sie kann Magenverstimmungen, Nierenschäden und andere Nebenwirkungen verursachen. [7]

Anwendung und Verabreichung

Es wird empfohlen, nicht mehr als 30 g frisches Kraut täglich für medizinische Zwecke einzunehmen.

Da die geeignete Dosis von Kapuzinerkresse von zahlreichen Faktoren wie Alter, Gesundheit und Beschwerden abhängt, ist es ratsam, vor der Einnahme mit einem qualifizierten Kräuterexperten zu sprechen, der sich mit der Verwendung des Krauts in der organischen Medizin auskennt. [8]

Einzige Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise

Schwangerschaft und Stillzeit: Es gibt nicht genügend seriöse Informationen, um zu verstehen, ob Kapuzinerkresse sicher ist, wenn man sie während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwendet. Gehen Sie auf Nummer sicher und vermeiden Sie die Anwendung.

Kinder: Kapuzinerkresse ist wahrscheinlich nicht sicher für Kinder, wenn sie durch den Mund eingenommen wird. Es liegen nicht genügend zuverlässige Informationen darüber vor, ob Kapuzinerkresse für Kinder sicher ist, wenn sie auf die Haut aufgetragen wird.

Magen- oder Darmgeschwüre: Nehmen Sie Kapuzinerkresse nicht ein, wenn Sie Magen- oder Darmgeschwüre haben. Sie kann die Geschwüre verschlimmern.

Nierenerkrankungen: Nehmen Sie keine Kapuzinerkresse ein, wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden. Sie kann eine Nierenerkrankung verschlimmern. [9]
Obwohl einige Teile der Kapuzinerkresseblüten essbar und voller gesundheitlicher Vorteile sind, gelten die Samen als giftig und dürfen nicht eingenommen werden. Darüber hinaus gibt es auch einige vorbeugende Maßnahmen gegen den Verzehr großer Mengen Kapuzinerkresse. Die gute Nachricht ist jedoch, dass diese Blume in der Regel als sicher für Tiere gilt. [10]

Empfehlungen

  1. Https://www.britannica.com/plant/nasturtium-tropaeolum-genus
  2. Https://www.mountvernon.org/the-estate-gardens/gardens-landscapes/plant-finder/item/nasturtium/
  3. Https://nasturtiums.wordpress.com/2008/10/31/a-brief-history-of-nasturtiums/
  4. Https://themicrogardener.com/20-Gründe-zum-Anbau-dieser-verblüffenden-Kräuter/
  5. Https://www.almanac.com/plant/nasturtiums
  6. Https://draxe.com/nutrition/nasturtium/#recipes
  7. Https://www.rxlist.com/nasturtium/supplements.htm
  8. Https://www.herbal-supplement-resource.com/nasturtium.html
  9. Https://www.webmd.com/vitamins/ai/ingredientmono-526/nasturtium
  10. Https://gardenbeast.com/nasturtium-guide/
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